Meine Lehrweise

Ganzheitliche Stärkung der Atmung:

 

Ein sanfter Weg zu langfristig besserem Durchatmen!

 

 

Die Art von Atempädagogik, die ich anbiete, ist im Großen und Ganzen eine sanfte Bewegungsarbeit, bei der mithilfe von Übungen zunächst das Körpererleben differenzierter wahrgenommen und so auch die Atmung besser erfahrbar wird. Die Übungen finden im Sitzen, Stehen und Liegen statt. Dabei werden die verschiedenen Atemräume im Körper nach und nach aufgebaut.

Ziel ist zunächst das Erfahren bzw. Wiederfinden des natürlichen ureigenen individuellen Atemrhythmus sowie die Kräftigung des eigenen Rhythmus und eine ganzheitliche Stärkung der Atmung insgesamt.

 

Gezielte Körper- und Wahrnehmungsübungen sowie Anregungs- und Sammlungsübungen für die Atmung helfen dabei, die Atembewegung und den Atemfluss  erfahrbar zu machen.

 Eine nicht unwesentliche Rolle spielen in dem Bemühen um Durchläsigkeit für den Atem auch die Faszien. Sie helfen der Atembewegung beim Durchschwingen.

Später geht es in dieser ganzheitlichen Übungsarbeit um die Bewegung aus dem Atem heraus. Ein von innen getragenes, zunehmend stimmiges Handeln wird die natürliche Folge.

Mit einer gewissen Übung wird der Atem in der Regel zunehmend als natürliche individuelle Ressource erfahren und kann so auf vielfältige Weise Unterstützung im Alltag geben.

 

Atem-Übungen finden in Einzel- oder Gruppensettings statt, normalerweise im Bewegungsraum, gelegentlich aber auch im Grünen an der frischen Luft. Folgende Themen spielen hierin eine Rolle:

Atem und Bewegung, Rhythmus, Körperspannung/Tonus, Stimme/Stimmung, Wahrnehmung und Bewusstsein, Haltung, Koordination und Gleichgewicht, Erfahrung der verschiedenen Atemräume, Wohlbefinden, Körperwahrnehmung im Kontakt.

 

Neben einer Stärkung der Atmung können sich auch ganzheitliche Wirkungen zeigen.

Diese sind - bei längerfristiger Anwendung - oftmals:

 

- Stärkung der Selbstwahrnehmung

- Stärkung der Atmung

- Verbesserung des Wohlbefindens

- Stärkung der Entspannungsfähigkeit

- Verbesserung der Selbstregulation

- Verbesserung beim Haushalten mit den eigenen Kräften

- Linderung oder verbesserter Umgang mit versch. psychosomat. Beschwerden

 

Entwicklungsprozesse können in dieser ganzheitlichen Arbeit nicht allein vom Therapeuten "gemacht" werden, sondern geschehen vor allem durch Mitwirkung der/s Übenden .

 

Basis meiner Arbeit ist die Lehrweise nach Prof. Ilse Middendorf, die ich noch bei ihr selbst in Berlin kennengelernt habe und nach der ich mich bei Gabriele Pieper (langjährige Schülerin von Ilse Middendorf) und Dr. Jörg Pieper (Arzt f. Naturheilkunde, Bonn) habe ausbilden lassen.

Weitere Atemerfahrungen in der Arbeit nach Schlaffhorst-Andersen, Frieda Goralewski, der Bioenergetik, dem Yoga sowie rhythmischer Bewegungsarbeit haben mich außerdem geprägt und fließen zum Teil ein.

 

Die von mir angebotene Atem- und Körperpädagogik ist kein Ersatz für ärztliche Maßnahmen, sie bietet jedoch – auch und besonders bei diversen Störungen und Krankheiten - ein Instrumentarium, das man erlernen und mit dem man sich im Alltag und insbesondere in belastenden Situationen ganzheitlich selbst unterstützen und etwas für sich tun kann.

 

 

Weiterführende Informationen u.a. hier:

 

www.bvatem.de (ATEM- Der Berufsverband e. V., Berlin)

 

www.atemwerkstatt-bonn.de

 

www.erfahrbarer-atem.de

 

www.goralewskigesellschaft.de

 

www.cjd-schlaffhorst-andersen.de

 

www.niba-ev.de

 

www.yoga-vidya.de

 

www.atemmassage.de

 

www.anme-ngo.eu/de/